Ernährung in der Schwangerschaft

Ernährung in der Schwangerschaft

Spätestens in der Schwangerschaft fragen sich viele, wie sie optimal für ihr Kind sorgen können. Denn man möchte schließlich, dass es gesund zur Welt kommt und gleich mit den besten Voraussetzungen ins Leben startet. Deshalb werde ich mich heute einmal diesem Thema widmen.

Als Erstes solltest du wissen, dass dein Körper in erster Linie das Baby versorgt und du an zweiter Stelle stehst. Das bedeutet zwar, dass du dir nicht extreme Sorgen um die Gesundheit deines Babys machen musst. Ebenso bedeutet es aber auch, dass als erstes du selbst darunter leiden wirst, wenn du nicht gut mit Vitalstoffen versorgt bist. Du solltest also nicht zuletzt auch aus eigenem Interesse in der Schwangerschaft auf deine Ernährung achten. Und letztendlich ist es so: Was von vornherein nicht vorhanden ist, dass kann auch nicht bei deinem Baby ankommen…

Vitalstoffmangel in der modernen Welt

Warum ist das in der heutigen Welt besonders wichtig? Leider ist es heutzutage so, dass wir chronisch mit Vitalstoffen unterversorgt sind. Selbst, wenn wir uns schon sehr gesund ernähren, ist es schwierig, wirklich mit allem gut versorgt zu sein. Schuld daran sind diverse Faktoren wie verärmte Böden, Pestizid- und Kunstdüngereinsatz, vitalstoffarme und stark verarbeitete Nahrungsmittel, Umweltgifte, Stress usw.

Worauf muss ich achten?

Du solltest dich also insgesamt einigermaßen gesund ernähren, um eine gute Grundlage zu schaffen. Möchtest du tiefer ins Detail gehen, kontaktiere mich gerne für eine ganzheitliche Ernährungsberatung! Wichtig ist, deine Ernährung nicht zu extrem oder zu schnell umzustellen, um keine Entgiftungsprozesse auszulösen, die dem Kind schaden könnten.

In der Schwangerschaft besonders wichtige Nährstoffe sind: Folsäure (Vitamin B9) – bereits vor der Schwangerschaft und in den ersten Wochen, Omega-3-Fettsäuren – insbesondere DHA für die Entwicklung des Gehirns (hier wichtige Infos!), Iod, Magnesium vor allem im zweiten Drittel, Eisen im letzten Drittel, sowie Vitamin D3 und ggf. B12 bei einer veganen/vegetarischen Ernährung. Du tust also gut daran, während der gesamten Schwangerschaft deine Ernährung auf diese Nährstoffe hin zu optimieren. Aber auch um eine Ergänzung wirst du wahrscheinlich in den entsprechenden Phasen nicht drum herum kommen. Dabei empfehle ich, auf ganzheitliche und möglichst natürliche Produkte zurückzugreifen. Gerade herkömmliche Magnesium- und Eisenpräparate sind bekannt für ihre negativen Auswirkungen auf die Verdauung. Das alles kannst du hier zu einem guten Preis-Leistungsverhältnis bekommen (Gutscheincode CAUWDIRU).

Was ist sonst noch wichtig für mein Baby?

Um dein Baby vor Giftstoffen zu schützen, ist es zudem ratsam, kleine Mengen Chlorella oder eine Mineralerde wie Zeolith einzunehmen. Zur effektivsten Entgiftung (möglichst schon VOR der Schwangerschaft starten) schau dir gerne diesen Erfahrungsbericht an.

Auch Probiotika und probiotische Lebensmittel sind hilfreich, um die Darmflora des Kindes aufzubauen. Ein sehr wichtiger Punkt (nicht nur in der Schwangerschaft!), der leider oft vernachlässigt wird, ist auch das Chorophyll (also der grüne Farbstoff aus Pflanzen), der diverse gesundheitliche Vorteile hat. Ein guter Weg, sich mit diesem zu versorgen, sind grüne Smoothies. Diese sind allerdings nur wirklich wertvoll, wenn sie entweder Wildkräuter (Info hier) oder Gräser enthalten. Wenn du also keine Möglichkeit hast, jeden Tag Wildkräuter zu sammeln und dein eigenes Weizen- oder Gerstengras zu züchten, kannst du auch hier selbstverständlich nachhelfen (vor allem im Winter!). Ich nutze selber die hochwertigen Konzepte von Platinum und kann diese voll und ganz empfehlen. Schreibe mich gerne für eine individuelle Beratung und Tipps an 😉

Welche ganzheitlichen Helferlein sind besonders empfehlenswert in der Schwangerschaft?

  • Lies hier zum besten Omega-3
  • MAP zur Versorgung des gesteigerten Proteinbedarfs (gerade bei vegetarischer/veganer Ernährung)
  • Ionic Elements zur Versorgung mit Eisen und wichtigen, sehr seltenen Spurenelementen
  • Renew Hair, Skin & Nails für ein gesundes Bindegewebe und zur Vorbeugung von Dehnungsstreifen
  • Chlorella zur Bindung von Giftstoffen und damit zum Schutz des Babys (enthält außerdem auch Eisen!). Zum Thema Entgiftung bitte auch hier lesen.
  • Gut Harmony zum Aufbau der Darmflora des Babys und zum Schutz vor Giftstoffen wie Glyphosat. Hier ist ebenso dieser Artikel interessant.
  • ein grüner Saft wie Best of Greens oder Gerstengrassaftpulver
  • ein vitalstoffreicher Mahlzeitendrink wie das neue L.O.V.E. Dark Berry (u.a. eiweißreich und mit der Kraft von roten Beeren) oder Hippokrates Power Beere (grüne Zwischenmahlzeit)

Alle Platinum-Produkte werden in Rohkostqualität in hergestellt und sind komplett vegan.

Mythen und Fakten über Veganismus 3 – „Man braucht Fleisch, um genug Eisen zu bekommen“

Mythen und Fakten über Veganismus 3 – „Man braucht Fleisch, um genug Eisen zu bekommen“

Nachdem es im zweiten Artikel dieser Reihe um das Calcium ging, widmen für uns zu guter Letzt noch dem Eisen. Viele Menschen sind der Meinung, dieses sei nur in Fleisch in erwähnenswerten Mengen enthaten. Tatsächlich ist Eisen auch in vielen verschiedenen pflanzlichen Lebensmitteln zu finden. So z. B. in Hülsenfrüchten (vor allem Linsen), oder auch in Pilzen und getrockneten Kräutern. 100 g getrocknete Petersilie enthalten sage und schreibe 97,8 mg Eisen, während in Leberwurst lediglich 5,2 mg zu finden sind.

Natürlich muss man genügend von den entsprechenden Lebensmittel zu sich nehmen, was sicherlich bei einigen Veganern zu kurz kommt. Eine Nahrungsergänzung mit Eisen ohne diagnostizierten Mangel ist jedoch kritisch, da Eisen im Übermaß die Entstehung von freien Radikalen im Körper fördert. Wer auf natürliche und risikofreie Weise nachhelfen will, der kann zu Mikroalgen wie Spirulina greifen. Auch Ionic Elements von Platinum, welches seltene Spurenelemente liefert, ist ein absoluter Geheimtipp.

Gerade in der Schwangerschaft und Stillzeit sollte man auf eine ausreichende Eisenversorgung achten. Mit einer abwechslungsreichen Ernährung und den genannten zusätzlichen Hilfsmitteln kann man möglichst lange synthetische Eisenpräparate vermeiden oder ganz ohne diese auskommen. Das ist ein echter Gewinn, denn bekanntermaßen verursachen diese unangenehme Verdauungsbeschwerden…

Fazit

Wir halten also am Ende dieser Artikelreihe fest, dass einige der vermeintlichen Nachteile einer veganen Ernährung in Wahrheit sogar Vorteile sind. Natürlich sollte die Ernährung möglichst vielfältig und vollwertig gestaltet werden. Denn „vegan“ bedeutet keinesfalls auch automatisch „gesund“, nur weil es ohne die Nachteile von Tierprodukten auskommt. Schließlich sind auch Cola und Weißbrot vegan…

Ein weiterer Vorteil ist z. B., dass es bei einer rein oder überwiegend pflanzlichen Ernährung leichter fällt, vitalstoffreiche Lebensmittel in den Speiseplan zu integrieren. Zudem hilft diese Ernährungsweise, ernsthaften Erkrankungen wie Krebs oder Herzkreislauferkrankungen vorzubeugen.

Achten sollte man auf eine Ergänzung des Vitamins B12, am besten in Form von Methylcobalamin, sowie des Sonnenvitamins D3 im Winter (bei jeder Ernährung!). Beides ist beispielsweise hier erhältlich.

Mythen und Fakten über Veganismus 1 – „Vegane Ernährung liefert nicht genug Protein“

Mythen und Fakten über Veganismus 1 – „Vegane Ernährung liefert nicht genug Protein“

In den folgenden Artikeln möchte ich in einer dreiteiligen Serie über drei verbreitete Vorurteile gegenüber veganer Ernährung berichten und aufklären:

Sind die Vorurteile gerechfertigt? Auf welche Nährstoffe muss man besonders achtgeben? Und: Ist vegan automatisch auch gesund?

Viele Menschen wünschen sich einen tierleidärmeren und umweltfreundlicheren Ernährungsstil. Nun sind aber viele verunsichert, gerade wenn sie sich noch nicht groß mit dem Thema Ernährung befasst haben oder bisher anderen „Glaubensrichtungen“ gefolgt sind – und das vollkommen zu Recht. Dort draußen in der Welt herrschen viele Vorurteile gegenüber veganer Ernährung. Es ist natürlich wenig hilfreich bei der Umstellung, wenn zusätzlich auch noch die halbwissenden Bekannten ihren Senf dazugeben… Einige Mythen halten sich besonders hartnäckig.

„Und wo kriegst du dein Protein her?“

Ein Standardsatz, den man leider immer wieder hört. Diese Sorge ist allerdings völlig unbegründet, wenn man ein wenig darauf achtet, genügend pflanzliche Proteinquellen zu sich zu nehmen. Und davon gibt reichlich. Darunter z. B. Hülsenfrüchte, Nüsse, grüne Pflanzen, Vollkorngetreide oder Pseudogetreide (Quinoa, Buchweizen, Amaranth). Im direkten Vergleich enthalten 100 g gekochte Linsen mit 12 g Eiweiß genauso viel Protein wie das Hühnerei. Hanfsamen kommen sogar auf sagenhafte 33 g Protein pro 100 g. Es ist empfehlenswert, Hülsenfrüchte mit Getreide wie Reis zu kombinieren. So ergänzt sich deren Aminosäureprofil hervorragend und das Protein kann im Körper besonders „harmonisch“ verwendet werden.

Optimalerweise sollte man zu jeder Hauptmahlzeit auch etwas pflanzliches Protein zu sich nehmen. Wenige Menschen wissen aber, dass man tatsächlich durch den Konsum von Tierprodukten schnell zu viel Protein zu sich nimmt. Dessen Abbauprodukte übersäuern den Körper und belasten die Nieren, was gerade bei herkömmlichen, extremen Low Carb-Diäten ein Problem darstellt.

Ist eine Protein-Ergänzung sinnvoll?

Jeder Körper ist anders und jeder Mensch hat etwas unterschiedliche Proteinbedürfnisse. Wenn du das Gefühl hast, dein Körper braucht evtl. etwas mehr Protein, kann eine zusätzliche Ergänzung Sinn machen. Beispielsweise weil du dich dann einfach wohler und zufriedener fühlst, weil du viel Sport machst oder in der Schwangerschaft. Ich persönlich nutze MAP von Platinum an eher proteinarmen Tagen und in der Schwangerschaft. Dabei handelt es sich um ein hochwertiges und veganes Produkt aus perfekt auf den menschlichen Körper abgestimmten Aminosäuren (also Proteinbausteinen).

Auf keinen Fall sollte man herkömmliche Proteinshakes- oder Pulver nutzen. Diese haben nichts mit natürlicher Nahrung zu tun und enthalten zudem oft tierische Bestandteile.