Darmgesundheit reloaded

Darmgesundheit reloaded – Was selbst in der Naturheilkunde kaum bekannt ist

Darmreinigungen mit Heilerde, Flohsamenschalenpulver und Probiotikum sind heute in der alternativen Ernährungstherapie weit verbreitet. Und auch die Schulmedizin leugnet die enorme Wichtigkeit des Darms und seines Mikrobioms für die Gesundheit und das allgemeine Wohlbefinden längst nicht mehr.

Aber kannst du dir vorstellen, dass deine Darmbakterien Einfluss auf deine Stressanfälligkeit, Herzkrankheiten und sogar Typ 2-Diabetes und die Leberfunktion haben? Es gibt nun ganz neue – bzw. uralte – Erkenntnisse über eine Reihe von ganz besonderen Stoffen, von denen kaum einer weiß und von denen wir unglaublich profitieren können. Denn sie können ganz erstaunliche Effekte auf unsere Darmflora und sämtliche Aspekte unserer Gesundheit haben. Die Rede ist von Sporbiotika, fermentiertem Weizenkeimextrakt und Fulvinsäuren.

Sporbiotika

Probiotika in Form von Sporen sind hochwertiger als die gängigen Probiotika. Die Sporen überleben die Magensäure. Weiterhin können sie sich im Darm effektiver einnisten und sich reproduzieren. Was auch weitgehend unbekannt ist, ist die Tatsache, dass viele herkömmliche Probiotikastämme Histamin bilden und daher viele Menschen empfindlich auf diese reagieren. Erfahrungen zeigten, dass Nahrungsmittelunverträglichkeiten durch die Gabe von Sporbiotika drastisch reduziert werden können.

Fermentierter Weizenkeimextrakt

Im Weizenkeim wurden bereits über 70 essentielle Vitalstoffe sowie weitere gesundheitsfördernde sekundäre Pflanzenstoffe entdeckt. Beispielsweise kann Spermidin Demenz im Alter entgegenwirken und Lignane unterstützen einen gesunden Cholesterin -und Hormonspiegel. Außerdem fördert fermentierter Weizenkeimextrakt das Absterben von Krebszellen. Im Gegensatz zum ausgereiften Getreidekorn ist der Keim für die Verdauung unproblematisch, auch für Leute mit Glutenunverträglichkeit.

Fulvinsäuren

Fulvinsäuren kamen schon bei traditionellen Stämmen wie den Mayas, den Azteken, den Tibetern und im Ayuveda zum Einsatz. Heutzutage kommen sie praktisch nur noch in bestimmten Adern in der Erde vor. Unter ihren zahlreichen positiven Eigenschaften sticht die Regulierung des Säure-Basen-Haushaltes hervor. Zu ihren Funktionen gehört es, Mineralien zu aktivieren und zellgängig zu machen sowie Gifte abzutransportieren.

Wie kannst du davon profitieren?

Glücklicherweise gibt es Gut Harmony, welches genau diese drei wunderbaren Stoffe enthält sowie zusätzlich Zichorienwurzelextrakt, um die Baktieren zu ernähren. Die Menschen berichten von außergewöhnlich positiven Erfahrungen. Darunter deutliche Verbesserungen bei Symptomen des Reizdarmsyndroms, Verbesserungen des Hautbilds, ein besseres Sättigungsgefühl und weniger Verlangen nach Ungesundem, Beschwerdefreiheit der Nasennebenhöhlen, Gewichtsverlust, starke Verbesserung von Allergien und Intoleranzen, sowie von Migräne und Sodbrennen. Und das, obwohl diese Menschen größtenteils schon alles Erdenkliche versucht hatten, um ihre Leiden zu lindern. Natürlich kann man hier keine pauschalen Versprechen machen, sondern lediglich festhalten: Das ist wirklich ein außergewöhnliches Produkt zur Unterstützung eines gesunden Darms, was alle ganzheitlich arbeitenden Therapeuten und Ernährungsberater kennen und nutzen sollten!

[Quelle: Vitalstoffe für Ihr gesundes Mikrobiom – Verein zur Förderung von Wellness und Selbsthilfe, 2019, Österreich.]

Wie fastest du?

Wie fastest du?

Die Fastenzeit steht kurz bevor (06.03.-20.04.19). Passend zum „Frühjahrsputz“ auf allen Ebenen nutzen viele Menschen diese Zeit für Fastenkuren aller Art. Dabei gibt es unzählige Möglichkeiten: Vom Wasserfasten über’s Basenfasten bis hin zum Verzicht auf Zucker oder Tierprodukte. Aber auch auf Konsumgüter wie Fernsehen oder Plastik. Was hast du dir dieses Jahr vorgenommen? Willst du dich auf bewussten Konsum konzentrieren oder etwas für deine Gesundheit tun und mal so richtig entschlacken – oder beides?

Welche Fastenmethode ist die richtige für dich?

Doch welche Fastenkuren sind eigentlich wirklich gesund für den Körper? Das hängt zuallererst einmal von deiner aktuellen Situation ab. Musst du das Fasten in deinen Arbeitsalltag integrieren? Dann macht es wahrscheinlich Sinn, nicht so eine extreme Kur durchzuführen. Und in was für einem Zustand ist dein Körper? Bist du schon gut entschlackt? Dann kannst du vielleicht zu extremeren Varianten greifen. Wenn du wiederum noch keine Fastenerfahrung hast und dich relativ „normal“ ernährst, solltest zum Einstieg eine sanftere Methode wählen.

Auch die hormonelle Gesundheit spielt eine Rolle. Wenn deine Hormone nicht im Gleichgewicht sind, fällt es deinem Körper schwerer, derartige Maßnahmen wirklich zu nutzen. Stattdessen können ihn extreme Kuren dann eher noch mehr stressen und das Ungleichgewicht verstärken. Während sanftere Kuren, wo du gleichzeitig deinen Vitalstoffspeicher auffüllst, vielleicht zur Heilung beitragen. Aber jeder Mensch ist individuell und reagiert anders.

Meine Erfahrungen

Ich persönlich habe mit dem klassischen Saft- und Brühefasten nach Buchinger keine so guten Erfahrungen gemacht. Selbstgekochte Brühe ist einfach wahnsinnig ekelhaft (finde ich). Der Saft wiederum hat nach wenigen Tagen meine Zähne angegriffen, da man ihn ja gut kauen muss… Und auch mein Körper hat extrem abgebaut und nach 5 Tagen musste ich (beide Male, die ich gefastet habe) aufhören, da ich kaum Muskelkraft hatte, mich extrem schlapp gefühlt habe und einfach nur gerne etwas essen wollte. Was ich abgenommen hatte, war danach ganz schnell wieder drauf.

Aber wie gesagt, macht hier jeder andere Erfahrungen. Mir hat die 10-Tage-Tranfsormation von Platinum deutlich besser gefallen. Ich habe mich die meiste Zeit super gefühlt. Die Muskeln bauen dabei nicht ab und es gibt auch keinen Jojo-Effekt. Mehr dazu hier.

Basenfasten

Auch Basenkuren können ein guter Einstieg in eine gesunde Ernährung sein und den Körper super entgiften. Dabei sollte allerdings die Proteinversorgung nicht aus den Augen verloren werden, da ja z. B. keine Hülsenfrüchte oder Nüsse gegessen werden (natürlich auch keine Tierprodukte). Eine gute Möglichkeit ist, diese anzukeimen, denn dann werden sie basisch. Oder Pseudogetreide und Hirse mit einzubauen, welche nur ganz leicht sauer wirken. Man kann auch Aminosäuren (also die Bausteine der Proteine) in für dem Menschen optimalem Profil zusätzlich ergänzen durch dieses ProduktMAP von Platinum.

Letztendlich entscheidet jeder selbst, welche Variante für ihn zum jetzigen Zeitpunkt am besten ist. Es macht auf jeden Fall Sinn, 1-2 Mal im Jahr den Körper gründlich „aufzuräumen“ von den ganzen Giften, denen wir heutzutage durch Nahrung und Umwelt ausgesetzt sind.