Erfahrungsbericht: 10-Tage-Transformation

Erfahrungsbericht zur 10-Tage-Transformation von Platinum Health

Ich habe nun mehrfach Erfahrungen mit der 10-Tage-Transformation von Platinum gemacht und möchte euch von meinen Erfahrungen berichten. Als ich das Programm das erste Mal durchgeführt habe, war meine Erfahrung durchwachsen – das muss ich ganz ehrlich sagen. Ich war wohl ein Sonderfall, wie mir von der Firma und auch meinen Teamkollegen versichert wurde. Wenn du noch nicht weißt, was die Transformation eigentlich ausmacht, lies dich gerne zuerst hier ein.

Meine erste Transformation

Die Vorgeschichte

Als ich mich das erste Mal entschied, in die Transformationserfahrung zu gehen, war ich definitiv vorbelastet. Ich hatte Jahre von intensiven Kuren und extremen Aufs und Abs hinter mir (extremer Verzicht gefolgt von extremem Kontrollverlust usw.), woraufhin ich mich komplett von derartigen Maßnahmen distanziert hatte. Ich hatte mir also ca. 1 komplettes Jahr vor der Transformation rein gar nichts mehr verboten und mich stattdessen mit dem intuitiven Essen auseinandergesetzt. Ich war auf einem guten Weg, habe aber trotzdem ein paar Hoffnungen in die Kur gesetzt: Einige Kilos abnehmen, Candida reduzieren und noch ein Stück weiter zurück zu natürlichem Essverhalten und neutralisierten Geschmackssinnen.

Die Vitalkur

Ich hatte starken Hunger während der Kur, obwohl man alle 2 Stunden Vitalstoffe zu sich nimmt und zusätzlich noch sogenannte Flex Foods erlaubt sind. Mehrfach habe ich von anderen Menschen gehört, dass sie sogar Schwierigkeiten hatten, so viel am Tag zu sich zu nehmen… Mein Körper hatte ungewöhnliche Schwierigkeiten dabei, auf den Fettstoffwechsel umzustellen. Dies passierte erst an Tag 5, sollte normalerweise (wie bei jeder Fastenkur) an Tag 2-3 der Fall sein. Ganz weg war der Hunger dann allerdings immer noch nicht und gegen Ende schlich sich dann auch der Wunsch nach „richtigem Essen“ ein…

Davon abgesehen ging es mir super. Ich hatte normal viel Energie, habe Sport gemacht und sogar zwei Mal Nachtschicht gearbeitet. Ich fühlte mich klar im Kopf und merkte deutlich, dass mein Körper von der sonst üblichen Belastung durch die Verdauung und nicht immer optimaler Nahrung befreit war.

Der grüne Drink „Hippokrates Power Beere“ hat mir am Anfang überhaupt nicht geschmeckt und ich fand ihn auch nicht wirklich süß. Das änderte sich jedoch schnell. Zum Ende der Kur fand ich ihn schon fast widerlich süß und mittlerweile kann ich kaum mehr einen Tag ohne meine grünen Vitalstoffe aushalten und finde ihn richtig lecker 🙂

Die Tage danach

An den Tagen nach der Transformation kam nun leider ein Essensdrang auf, der eigentlich nicht da sein sollte. Vielleicht lag es an Candida, an plötzlichem Proteinmangel (mit Aminosäuren ist man während der Kur bestens versorgt) oder ganz einfach meinem persönlichen Problem mit Verzichtgedanken. Man weiß es nicht, jedenfalls tritt das bei „normalen“ Menschen so nicht auf. Dadurch habe ich leider ca. 1-2 kg wieder zugenommen, von den 4 kg, die ich abgenommen hatte. Das ist angesichts meines Verhaltens noch positiv zu bewerten und zeigt eindeutig, dass im Normalfall kein Jojo-Effekt auftritt!

Man muss aber sagen, dass mich die 10-Tage-Transformation nicht langfristig aus der Bahn geworfen hat. Sondern sie hat meiner Gesundheit gutgetan und ich schaffte es in den folgenden Monaten, mich weiter zu stabilisieren auf dem Weg zu einem gesunden und ausgeglichenen Essverhalten.

Weitere Transformationserfahrungen

Für mich hat es sich als sehr hilfreich herausgesellt, die Transformation in der Lifestyle-Variante durchzuführen. Das bedeutet, dass man weiterhin zusätzliche Mahlzeiten einnimmt. Nur fallen diese eben kleiner aus und man lässt schlechte Nahrungsmittel weg. Dies mache ich mittlerweile fast jeden Monat für 5 Tage. Jedes Mal lässt es Gelüste für eine Weile verschwinden und unterstützt mich dabei, auf meine Hunger- und Sättigungssignale zu hören.

Meine besondere Transformation

Nachdem meine Darmgesundheit ziemlich unter meiner Schwangerschaft gelitten hat, habe ich mich noch einmal zu einer intensiven Maßnahme entschieden. Um meinen Darm gründlich zu reinigen und den Biofilm zu entfernen, habe ich die 6-tätige Detoxkur von Vitamunda (Gutscheincode für 10 % Rabatt: jr10detox) durchgeführt und mit 4 Tagen Transformation kombiniert. Dieses Mal wollte ich nicht wieder in die Hungerfalle tappen. Ich machte zwei anstrengende Vorbereitungstage, währendderer ich zusätzlich intervallfastete. Das soll dem Körper erleichtern, schneller auf den Fettstoffwechsel umzustellen. Der entscheidende Punkt, der dafür sorgte, dass es mir bereits ab Tag 1 richtig gut ging und ich kaum Hunger hatte, war aber sicherlich die Darmentleerung. Diese ist bei keiner der beiden Kuren Pflicht, aber trotzdem unbedingt empfehlenswert! Dazu würde ich von Glaubersalz und dergleichen abraten und Cassia Fistula verwenden.

Dieses Mal war meine Erfahrung rundum positiv. Trotzdem kam am Ende die Lust, wieder etwas anderes zu essen. Auch an den Tagen danach war ein etwas erhöhter Appetit vorhanden – aber nichts, was absolut unkontrollierbar gewesen wäre. Bei dieser Kombikur habe ich 2,5 kg abgenommen (hatte aber kein Übergewicht) und 3 cm an Bauchumfang verloren.

Fazit

Zusammengefasst würde ich die 10-Tage-Transformation definitiv empfehlen. Sie ist die einzige Kur, die einige für mich unverzichtbare Voraussetzungen erfüllt (im Gegensatz zum Fasten) und absolut zeitgemäß ist. Man sollte aber die individuelle Vorgeschichte beachten und die Kur dementsprechend gestalten. Es gibt auch verschiedene Varianten, aus denen man die individuell passende aussuchen sollte. Eine Kombination mit der Vitamundakur ist generell eine gute Idee, wenn man an seiner Darmgesundheit arbeiten möchte und sichergehen möchte, dass die wertvollen Vitalstoffe überhaupt vernünftig aufgenommen werden können.

Wie fastest du?

Wie fastest du?

Die Fastenzeit steht kurz bevor (06.03.-20.04.19). Passend zum „Frühjahrsputz“ auf allen Ebenen nutzen viele Menschen diese Zeit für Fastenkuren aller Art. Dabei gibt es unzählige Möglichkeiten: Vom Wasserfasten über’s Basenfasten bis hin zum Verzicht auf Zucker oder Tierprodukte. Aber auch auf Konsumgüter wie Fernsehen oder Plastik. Was hast du dir dieses Jahr vorgenommen? Willst du dich auf bewussten Konsum konzentrieren oder etwas für deine Gesundheit tun und mal so richtig entschlacken – oder beides?

Welche Fastenmethode ist die richtige für dich?

Doch welche Fastenkuren sind eigentlich wirklich gesund für den Körper? Das hängt zuallererst einmal von deiner aktuellen Situation ab. Musst du das Fasten in deinen Arbeitsalltag integrieren? Dann macht es wahrscheinlich Sinn, nicht so eine extreme Kur durchzuführen. Und in was für einem Zustand ist dein Körper? Bist du schon gut entschlackt? Dann kannst du vielleicht zu extremeren Varianten greifen. Wenn du wiederum noch keine Fastenerfahrung hast und dich relativ „normal“ ernährst, solltest zum Einstieg eine sanftere Methode wählen.

Auch die hormonelle Gesundheit spielt eine Rolle. Wenn deine Hormone nicht im Gleichgewicht sind, fällt es deinem Körper schwerer, derartige Maßnahmen wirklich zu nutzen. Stattdessen können ihn extreme Kuren dann eher noch mehr stressen und das Ungleichgewicht verstärken. Während sanftere Kuren, wo du gleichzeitig deinen Vitalstoffspeicher auffüllst, vielleicht zur Heilung beitragen. Aber jeder Mensch ist individuell und reagiert anders.

Meine Erfahrungen

Ich persönlich habe mit dem klassischen Saft- und Brühefasten nach Buchinger keine so guten Erfahrungen gemacht. Selbstgekochte Brühe ist einfach wahnsinnig ekelhaft (finde ich). Der Saft wiederum hat nach wenigen Tagen meine Zähne angegriffen, da man ihn ja gut kauen muss… Und auch mein Körper hat extrem abgebaut und nach 5 Tagen musste ich (beide Male, die ich gefastet habe) aufhören, da ich kaum Muskelkraft hatte, mich extrem schlapp gefühlt habe und einfach nur gerne etwas essen wollte. Was ich abgenommen hatte, war danach ganz schnell wieder drauf.

Aber wie gesagt, macht hier jeder andere Erfahrungen. Mir hat die 10-Tage-Tranfsormation von Platinum deutlich besser gefallen. Ich habe mich die meiste Zeit super gefühlt. Die Muskeln bauen dabei nicht ab und es gibt auch keinen Jojo-Effekt. Mehr dazu hier.

Basenfasten

Auch Basenkuren können ein guter Einstieg in eine gesunde Ernährung sein und den Körper super entgiften. Dabei sollte allerdings die Proteinversorgung nicht aus den Augen verloren werden, da ja z. B. keine Hülsenfrüchte oder Nüsse gegessen werden (natürlich auch keine Tierprodukte). Eine gute Möglichkeit ist, diese anzukeimen, denn dann werden sie basisch. Oder Pseudogetreide und Hirse mit einzubauen, welche nur ganz leicht sauer wirken. Man kann auch Aminosäuren (also die Bausteine der Proteine) in für dem Menschen optimalem Profil zusätzlich ergänzen durch dieses ProduktMAP von Platinum.

Letztendlich entscheidet jeder selbst, welche Variante für ihn zum jetzigen Zeitpunkt am besten ist. Es macht auf jeden Fall Sinn, 1-2 Mal im Jahr den Körper gründlich „aufzuräumen“ von den ganzen Giften, denen wir heutzutage durch Nahrung und Umwelt ausgesetzt sind.