Die Rolle von Omega 3 für die Frauengesundheit

Die Rolle von Omega 3 für die Frauengesundheit

Warum sind Omega-3-Fettsäuren gerade für Frauen so wichtig?

Dieses Thema ist unglaublich komplex. Deshalb möchte ich mich in diesem Artikel nicht in wissenschaftlichen Details verlieren, sondern vielmehr verschiedene Aspekte anschneiden, um dir einen guten Überblick zu geben. Natürlich biete ich auch meine Hilfe bei deinen ganz individuellen Problemen an.

Wir Frauen besitzen mehr Fettgewebe als Männer. Außerdem laufen in unserem Körper zusätzlich regelmäßige Prozesse ab (Zyklus, Menstruation), die Nährstoffe verbrauchen und bei denen Gewebe neu aufgebaut werden. Dementsprechend wichtig ist es, uns ausreichend mit guten Fetten zu versorgen. Fehlen diese, kann es zu einer Reihe von unangenehmen Folgen kommen.

Die Folgen von Omega-3-Mangel

Ein Omega-3-Mangel kann bei fast allen Beschwerden und Erkrankungen zugrunde liegen. Deshalb lassen sich die möglichen Folgen hier nicht abschließend aufzählen. Wenn wir uns aber auf Frauenbeschwerden konzentrieren, lassen sich nennen:

  • Gewichtsprobleme
  • Cellulite, Bindegewebsschwäche, Lipödeme
  • Unregelmäßiger Zyklus
  • Menstruationsschmerzen
  • Hormonelle Ungleichgewichte
  • Endometriose
  • Unerfüllter Kinderwunsch
  • Fehlgeburten
  • Entwicklungsstörungen des Babys
  • Gesundheitliche Probleme während und nach der Schwangerschaft
  • Vergesslichkeit (/Schwangerschaftsdemenz)
  • Augenprobleme
  • Migräne
  • Multiple Sklerose
  • Reizbarkeit
  • Depressionen
  • u.v.m.

Die Versorgung mit Omega-3-Fettsäuren

Besonders wichtig ist die Versorgung mit den beiden Fettsäuren EPA und DHA. Diese sorgen für eine flexible Zellmembran und nur so kann unser Zellstoffwechsel einwandfrei funktionieren. Die Realität ist leider, dass wir fast alle einen Mangel an Omega 3 haben, sofern wir nicht schon aktiv etwas dagegen tun, d. h. ein gutes Fischöl oder Algenöl zu uns nehmen, und uns gesund ernähren.

Das bedeutet, wir haben für uns selbst nun eigentlich schon zu wenig Omega 3. Wie sollen wir nun also auch noch ein Baby damit versorgen? Besonders in der ersten Phase der Schwangerschaft ist die Fettsäure DHA essenziell für die Gehirnentwicklung des Babys. Was macht der Körper nun also in dieser Situation? Er unterbindet von vornherein eine Schwangerschaft, oder er raubt der Mama alles, was für das Baby wichtig ist (das gilt übrigens für sämtliche Nährstoffe). Den Schaden tragen wir, was viele Frauen z. B. an Schwangerschaftsdemenz/Vergesslichkeit zum Ende und nach der Schwangerschaft merken. Kann der Körper uns nun aber auch nicht mehr genug rauben, geht vielleicht auch einfach mal etwas schief…

Entzündungshemmung

Eine weitere wichtige Funktion der Omega-3-Fettsäuren ist die Entzündungshemmung, die sicherlich unter den genannten Punkten vor allem bei der Endometriose große Wirkung entfalten kann.

Zum Schluss sollte auch noch erwähnt werden, dass eine Schadstoffbelastung genauso die Ursache für sämtliche Frauenbeschwerden sein kann. Eine gründliche Entgiftung auf zellurärer Ebene kann hier Abhilfe schaffen. Aber auch diese kann wiederum umso effektiver wirken, wenn die Zellmembran durch einen ausreichenden Anteil an DHA und EPA flexibel und durchlässig sind.

Weiterführende Infos

Hier findest du nun alle Artikel, die ich bisher rund um das Thema Frauengesundheit und/oder Omega 3 veröffentlicht habe.

So schaffst du die Grundveraussetzungen für einen gesunden Körper: Wasser, Omega 3, Entgiftung

Omega 3: Die Wichtigkeit von Omega-3-Fettsäuren und wie du ein gutes Omega-3-Öl findest

Natürlich schwanger werden mit Endometriose Endometriose und Regelschmerzen durch Parasiten und Giftstoffe?

Wenn es nicht klappt mit dem Schwangerwerden Ernährung in der Schwangerschaft

Schwangerschaftsvorbereitung

Der Darm und Hormongesundheit

Endometriose und Regelschmerzen durch Parasiten und Giftstoffe?

Endometriose und Regelschmerzen durch Parasiten und Giftstoffe?

Eine alternative Sicht auf die Ursachen von Frauenproblemen und Hormonstörungen

Was haben die Frauenkrankheit Endometriose oder auch Regelschmerzen eigentlich für Ursachen? Natürlich liegen häufig hormonelle Ungleichgewichte zugrunde – darüber habe ich auf meiner Webseite schon viel geschrieben. Auch habe ich über das Thema Endometriose bereits folgenden Artikel geschrieben: „Natürlich schwanger werden mit Endometriose„. Aber könnten evtl. auch noch ganz andere Dinge dahinterstecken? Oder lösen diese im Endeffekt auch die hormonellen Probleme aus? Mit diesem Artikel möchte ich einen Denkanstoß geben, um vielleicht hin und wieder auch noch einmal mehr um die Ecke zu denken…

Dass Regelschmerzen umso schlimmer sind, je belasteter der Körper ist, ist eigentlich auch nichts Neues. Einige Ärzte sind nun allerdings zu der Erkenntnis gekommen, dass in manchen, besonders heftigen Fällen Parasiten dafür verantwortlich sein können. Sie vertreten die Theorie, dass Mädchen, die bereits ab dem ersten Auftreten der Periode unter extremen Schmerzen leiden, höchstwahrscheinlich Würmer in der Gebärmutter haben. Dies geschieht den Experten zufolge dann, wenn diese Mädchen im Kleinkindalter einmal von Würmern befallen waren (was nicht selten ist bei kleinen Kindern, aber viel zu selten erkannt wird), aber diese nicht ausreichend behandelt wurden. In diesem Fall kann es passieren, dass sich die Parasiten in die Gebärmutter zurückziehen und dort erstmal ihre Ruhe haben… Bis das Mädchen seine Tage bekommt und es zu starken Beschwerden kommt.

Bei der Endometriose handelt es sich um Zysten und Entzündungen im Bauchraum oder/und an den Eierstöcken. Auch hier ist ganz klar, dass diese nicht ohne Grund auftreten. Wucherungen und Entzündungsprozesse treten auf, wenn sich etwas im Körper befindet, was dieser eigentlich lieber loswerden würde, aber nicht kann. Er weiß sich dann nicht anders zu helfen, als diese Dinge irgendwie zu überwuchern und einzuschließen, sodass sie ihm nicht mehr schaden. Dies können z. B. Schadstoffe wie Schwermetalle sein oder auch Parasiten. Nun ist es ein seltsamer Zufall, dass es sowohl Hinweise gibt, die Endometriose direkt mit Schwermetallbelastungen in Verbindung bringen… Als auch Parasiten vermehrt bei Belastung mit Schwermetallen auftreten… Letzteres geschieht, weil Würmer oder auch Pilze Schwermetalle in sich aufnehmen. Der Körper lässt bei starken Belastungen die Parasiten also bewusst zu, da sie ihn vor einer Vergiftung schützen.

Was kann man bei Parasitenbefall tun?

Ich möchte hiermit keinesfalls Panik verbreiten, sondern lediglich Hinweise auf eine alternative und sehr selten erwähnte Sicht der Dinge geben, die man bei Endometriose oder starken Regelschmerzen ruhig mit einbeziehen könnte… Vor allem, wenn man schon viel versucht hat und sich die Beschwerden nicht bessern.

Der erste und wichtigste Schritt ist in jedem Fall die Ausleitung von Schadstoffen aus dem Körper. Das ist unbedingt nötig, um die grundlegenden Ursachen loszuwerden. Weiterhin kommt es beim Abtöten der Parasiten zur Freisetzung der in ihnen enthaltenen Schwermetalle. Tötet man sie also einfach ab, ohne diese zu binden, bekommt man selbst starke Schadstoffbelastungen ab.

Direkt im Darm kannst du Schwermetalle z. B. mit Chlorella-Algen (hier eine von mir auf Schwermetalle getestete Marke) oder Zeolith. Willst du eine wirklich gründliche Ausleitung auf zellulärer Ebene und im gesamten Körper durchführen, empfehle ich dir das Clean Slate von Root. Weitere Hinweise zum Vorgehen gegen Parasiten findest du auf meinem Youtube-Kanal 🙂 Gerne unterstütze ich dich natürlich persönlich!

Natürlich schwanger werden mit Endometriose

Natürlich schwanger werden mit Endometriose?

Die Diagnose Endometriose

Du hast einen Kinderwunsch und versuchst schon eine ganze Weile erfolglos, schwanger zu werden… Dann die niederschmetternde Diagnose: Endometriose! Das ist erstmal ein Schock, denn mit Endometriose ist es bekanntlich kaum möglich, schwanger zu werden. Und wenn, dann nur mit ärztlicher Hilfe. Eine Kinderwunschbehandlung wiederum ist psychisch oft sehr belastend und kann mit hohen Kosten verbunden sein. Doch was würdest du sagen, wenn du es selbst in die Hand nehmen könntest und deine Chancen auf eine Schwangerschaft deutlich erhöhen könntest?

Was ist Endometriose?

Bei der Endometriose bilden sich Zysten und Entzündungen an den Eierstöcken oder auch im Bauchraum. Im Entzündungsgewebe kann es zu Blutungen kommen. Die Krankheit verursacht in vielen Fällen starke Schmerzen, oftmals während der Menstruation. In der Folge treten meist Vernarbungen und Verwachsungen, chronische Entzündungen und weitere Blutungen in der Bauchhöhle auf – und das sind leider nicht die besten Voraussetzungen für eine Schwangerschaft. Viele Frauen müssen sich immer wieder operieren lassen, und auch das ist nicht unbedingt ohne Risiko für den Kinderwunsch.

Was sind die Ursachen von Endometriose?

Hast du dich schon mal gefragt, wo Endometriose eigentlich herkommt? Wenn man darüber nachdenkt, ist es ganz logisch, dass dieser Zustand nicht normal ist, und dass es dafür eine Ursache geben muss. Im Regelfall liegen der Endometriose hormonelle Ungleichgewichte zugrunde. Diese wiederum entstehen durch unseren modernen Lebensstil und einer nicht optimalen Ernährung (s. dazu auch diesen Artikel).

Was kannst du tun, um der Endometriose entgegenzuwirken?

Es stimmt leider, dass man mit Endometriose nicht die besten Chancen auf ein eigenes Kind hat. Auch eine Kinderwunschbehandlung bleibt nicht selten erfolglos. Deshalb solltest du unbedingt alles geben, um die besten Voraussetzungen dafür zu schaffen, findest du nicht? Und wer weiß – vielleicht klappt es sogar doch auf natürlichem Wege, unmöglich ist das nicht 😉

Ernährung bei Endometriose

Das wichtigste Stichwort ist hier die entzündungshemmende Ernährung, um die Entzündungen in deinem Körper zu bekämpfen. Die Basis hierfür ist eine vollwertige und frische Ernährung mit viel Obst, Gemüse und Grünzeug, die reich an Antioxidantien, Vitaminen und Mineralstoffen ist. Möglichst sollte hier zusätzlich mit natürlichen Nahrungsergänzungsmitteln und einem Magnesiumpräparat nachgeholfen werden. Magnesium wirkt ebenfalls entzündungshemmend und krampflösend (also entspannend für die Gebärmutter) und ist hilfreich für deinen Hormonhaushalt.

Ganz wichtig sind auch die guten Omega-3-Fettsäuren, die vor allem in Leinsamen, Chiasamen, Hanfsamen und fettem Seefisch enthalten sind. Zum Thema Omega 3 bekommst du hier wichtige weitere Infos, die essenziell sind, wenn du an Endometriose leidest! Blutzuckerschwankungen durch isolierte Kohlenhydrate sollten möglichst vermieden werden. Es kann ebenso hilfreich sein, mögliche Nahrungsmittelintoleranzen aufzuspüren und das Bauchfett zu reduzieren, da beides Entzündungen fördert. Zu guter Letzt ist es sinnvoll, einmal gründlich zu entschlacken, zu entgiften (s. dazu auch diesen Artikel) und sich einer Darmsanierung zu unterziehen.

Entspannung und Hormone

Weiterhin solltest du unbedingt Stress reduzieren und ganzheitlich an deiner Hormongesundheit arbeiten. Denn ist dieses sensible Gleichgewicht erst einmal aus den Fugen geraten, reicht meist eine Ernährungsumstellung nicht aus, um die Disbalance wieder zu beseitigen. Gerne unterstütze ich dich dabei, sprich mich einfach an 🙂

Wenn es nicht klappt mit dem Schwangerwerden

Wenn es nicht klappt mit dem Schwangerwerden – das können Gründe sein

Unzählige Gründe können dafür verantwortlich sein, dass eine Frau nicht schwanger wird. Angefangen damit, dass es am Mann liegt – doch das soll nicht das Thema dieses Artikels sein. Hier also ein paar Aspekte, auf die Frau achten kann, wenn ein unerfüllter Kinderwunsch vorliegt, und die das Ganze auch mal aus anderen Blickwinkeln betrachten.

Der richtige Zeitpunkt

Oft ist es so, dass sowohl Ärzte als auch die Frau selbst von einem perfekten 28-Tage-Zyklus ausgehen, bei dem der Eisprung an Tag 14 stattfindet. In der Realität sieht das jedoch meistens anders aus. Jede Frau ist anders und der Zyklus wird zudem schnell von äußeren Umständen beeinflusst. Viele Frauen haben längere und unregelmäßige Zyklen und selbst wenn der Zyklus 28 Tage lang ist, muss deshalb noch lange nicht der Eisprung an Tag 14 sein. Er kann etwas früher, später oder gar nicht stattfinden.

Es gilt also, sich mit dem eigenen Körper und Zyklus auseinanderzusetzen, sodass Frau selber weiß, ob und wann sie ihren Eisprung hat und wann somit der optimale Zeitpunkt für eine Befruchtung ist. Oftmals versuchen Paare es auch aus Unwissenheit zu spät, nämlich nach dem Temperatursprung, wenn der Eisprung bereits stattgefunden hat.

Die Gesundheit der Frau

Eine wichtige Rolle spielt auch der Gesundheitszustand der Frau. Je gesünder der Körper der Frau, desto eher ist er auch in der Lage, ein gesundes Kind auszutragen. Viele machen sich über diesen Punkt leider viel zu wenig Gedanken. Hast du also Probleme mit dem Schwangerwerden, wäre das etwas, wo du als erstes ansetzen kannst (s. auch Schwangerschaftsvorbereitung). Noch bevor du dich an eine Kinderwunschklinik wendest. Denn gegebenfalls wird das damit sogar überflüssig und du kannst dir (und deinem Partner) viel Frustration ersparen. Oder du schaffst zumindest die besten körperlichen Voraussetzungen für eine Kinderwunschtherapie.

Auch Schadstoffbelastungen können eine Ursache sein, warum der Körper eine Schwangerschaft nicht zulässt oder sich Folgeerkrankungen wie Endometriose entwickeln. Siehe dazu auch diesen Artikel.

Die hormonelle Balance

Immer häufiger liegen einem unerfüllten Kinderwunsch hormonelle Probleme zugrunde. Das ist der Fall bei Diagnosen wie PCOS oder Endometriose, wo die Ärzte meistens kaum Chancen sehen, auf natürliche Weise schwanger zu werden. Wenn man aber ganzheitlich an der hormonellen Balance und der gesamten Gesundheit arbeitet, ist es keinesfalls hoffnungslos.

Allerdings muss man nicht derart harte Diagnosen bekommen, damit hormonelle Ungleichgewichte es einem mit der Schwangerschaft verscherzen können. Faktoren, an denen man in diesem Fall arbeiten kann, sind beispielsweise eine gute Vitalstoffversorgung und Stressreduktion. Stress kann den Eisprung verschieben oder sogar dafür sorgen, dass er gar nicht stattfindet. Ebenfalls wird bei Stress weniger von dem wichtigen Hormon Progesteron produziert. Zusätzlich gibt es viele weitere Dinge, die man tun kann. Hier bietet es sich an, die Situation jeder Frau individuell genau zu analysieren.

Dies war nur ein kleiner Ausschnitt von möglichen Gründen für Probleme beim Schwangerwerden. Aber du siehst, es macht Sinn, zuerst dort anzusetzen, wo man selber etwas tun kann.

Seelische Gründe

Abschließend noch eine weitere Sichtweise der Dinge. Es kann auch sein, dass eine Frau emotionale Altlasten mit sich herumschleppt, die erst aufgearbeitet werden wollen, bevor sie wirklich bereit ist für eine Schwangerschaft.

Und letztendlich sucht sich die Seele des zukünftigen Babys seine Eltern aus – daran kann man glauben oder nicht, aber auf jeden Fall kann einem diese Betrachtungsweise helfen, wenn es mal nicht sofort klappen will. Vielleicht ist die für euch passende Babyseele einfach gerade noch nicht da oder sie wartet, bis ihr wirklich soweit seid 😉